Sollen wir unseren Feinden vergeben? Warum? Warum nicht?
Sollten wir nicht mal viel grundsätzlicher anfangen und den Sinn von Feinden hinterfragen?
Feindbilder haben noch nie jemandem genutzt, das ist seit Menschengedenken erforscht und in den letzten Jahrtausenden gut dokumentiert worden. Daran wird sich urplötzlich heute nichts ändern, haha.
Und da fängts im Kleinen, im Privaten an.
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich keine Feinde. Ich hätte zig Gründe für "Feinde", weit mehr als der durchschnittliche Mensch, soweit es den gibt...aber...nö.
Vergebung ist für mich eh...wenn dann eher so eine gegenseitige Sache. Selbst bei Menschen, die ganz klar den Fehler begangen haben, wäre mir da eher ein Dialog wichtig, eine Entschuldigung der anderen Person klar, aber dann kein "gönnerisches" Vergeben von mir, sondern eine gute Botschaft an die Person, dass mir ihr Verhalten hilft, dass das Einräumen und Bedauern eines Fehlers gegen das Begehen steht und ich meinen Weg trotzdem gehe. Vielleicht ticke ich da auch zu komisch, aber Vergebung ist für mich erst als gegenseitiger Gewinn wirklich wertvoll und erstrebsam. Und dann natürlich so, wies in den Wald hineinschallt - von nichts kommt nichts, aber man kann auch mal einen Schritt in die Richtung machen und sehen, was zurückkommt, ob sich das Echo dann gegenseitig verstärkt.
Und warum das alles?
Naja, irgendwie hat nie einer richtig recht, aber man lebt halt irgendwie selbst auch weniger gestresst. Schlimm genug, wenn etwas negatives passiert, muss man sich doch nicht noch schwerer machen.
Und yes, ich kriege das auch nicht immer hin, aber "Feinde" brauchts dafür noch lange nicht.
Feindbilder haben noch nie jemandem genutzt, das ist seit Menschengedenken erforscht und in den letzten Jahrtausenden gut dokumentiert worden. Daran wird sich urplötzlich heute nichts ändern, haha.
Und da fängts im Kleinen, im Privaten an.
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich keine Feinde. Ich hätte zig Gründe für "Feinde", weit mehr als der durchschnittliche Mensch, soweit es den gibt...aber...nö.
Vergebung ist für mich eh...wenn dann eher so eine gegenseitige Sache. Selbst bei Menschen, die ganz klar den Fehler begangen haben, wäre mir da eher ein Dialog wichtig, eine Entschuldigung der anderen Person klar, aber dann kein "gönnerisches" Vergeben von mir, sondern eine gute Botschaft an die Person, dass mir ihr Verhalten hilft, dass das Einräumen und Bedauern eines Fehlers gegen das Begehen steht und ich meinen Weg trotzdem gehe. Vielleicht ticke ich da auch zu komisch, aber Vergebung ist für mich erst als gegenseitiger Gewinn wirklich wertvoll und erstrebsam. Und dann natürlich so, wies in den Wald hineinschallt - von nichts kommt nichts, aber man kann auch mal einen Schritt in die Richtung machen und sehen, was zurückkommt, ob sich das Echo dann gegenseitig verstärkt.
Und warum das alles?
Naja, irgendwie hat nie einer richtig recht, aber man lebt halt irgendwie selbst auch weniger gestresst. Schlimm genug, wenn etwas negatives passiert, muss man sich doch nicht noch schwerer machen.
Und yes, ich kriege das auch nicht immer hin, aber "Feinde" brauchts dafür noch lange nicht.
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juicy lucy