Rye

Ich bin in fünf Gruppenchats. (1x Familie und Freund, 1x Schwiegerfamilie, Bester Freund [mit dem reden wir irgendwie nur zu dritt], 1x Gilde und ein privater.) Drei frühere habe ich verlassen.

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Ich bin ein pragmatischer Zweckmensch und so benehme ich mich auch in Gruppenchats. Wenn ich nicht gerade in Redelaune bin oder sich ein gutes oder lustiges Gespräch ergibt, benutze ich sie nur für Informationsaustausch.

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Deshalb nerven sie mich auch nicht, sind ja ziemlich praktisch, haha. In einem meiner verlassenen wurden allerdings manchmal random "lustige" Bilder verschickt, sehr viele auf einmal, das war schon nervtötend. Bildergrüße oder diesen Mist, den sich Ü40er hin und herschicken, kann ich auch nicht ab. Sprachnachrichten sowieso... Und wenn mein Kerl (Programmierer) und unser bester Freund (Admin + Hobby-Programmierer) ihr Fachgesimpel nicht in den Privatchat legen...grah. Aber das meiste wird jetzt gelassen, also alles schick.
Chaotisch ist keiner, nützlich sind die meisten.

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Die Mitgliederzahl ist mir egal, auf die Mitglieder kommt es an. In einer Gruppe sind z.B. 13 nicht gelangweilte Leute und wir nerven uns nicht. Für gute Gespräche mag ich zwar kleinere Gruppen lieber, aber wenn ich mich zwischen drei nervigen Mitgliedern und 20 ruhigen entscheiden müsste, wären die ruhigen klarer Favorit.

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tbh hab ich das für ne Bot-Frage gehalten und weil ich viiiiel zu viel gezockt hab, wollt ich nicht über Games reden xd
Aber nu hab ich die Frage nirgends woanders gelesen und fühl mich schuldig, womöglich jemanden ein halbes Jahr in der Langeweile hängen gelassen zu haben. Mist.

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Psst, Guild Wars 2 ist goil. Wenn ich mal spiele, leiste ich dir auch gerne Gesellschaft und ruinier mich ingame, um dir geiles Zeug für den Einstieg zu kaufen. (Nur im WvW muss ich passen, mein Server ist unjoinbar.)
Antesten kannst du f2p super, aber so 12€ fürs erste Add-On (Einmal-Kauf, kein Abo) machen einen auch nicht arm, wenn man dann dran bleiben will.
Du kannst alles machen. Und überall spontan zwischen PvE, den beiden kompetetiven Modi oder mehr oder weniger anspruchsvolleren, instanzierten PvE-Inhalten wechseln. Oh, und Roleplayer gibts auch. Manche Spieler machen nur eins von alldem, andere (ich xD) alles irgendwie gleichzeitig. Keine Itemspirale! Wenig Aufwand für den täglichen Kram mit vergleichsweise gutem Loot, aber auch keine wirklichen Nachteile für ein paar Monate Off bleiben. Statt neuer Klassen kamen mit den Erweiterungen auch Erweiterungen für die bisherigen Klassen. Übers Balancing kann man streiten, aber wenn du nicht grad dps-Fanatiker bist, kannst du viel Spaß am Build basteln haben, u.a. weil es keine holy trinity gibt. ❤
Ich war ein Jahr lang auf der Überholspur und habe längst nicht alles gemacht, was geht. Momentan nutze ich es wieder nur für Entspannung ohne progress und auch das geht problemlos. Kein linearer Spielverlauf und man hat auch auf dem Höchstlevel immer wieder in allen Ecken der Map zu tun. Das Höchstlevel bleibt übrigens unverändert, dafür schaltet man eine andere Art des Leveln frei, in der man nützliche Skills bekommt.
Aber Achtung, Englischkenntnisse sind zumindest im späteren Verlauf erforderlich. Außer im oben erwähnten WvW gibt es kein Server-System und wenn man nicht gerade in Startgebieten rumgammelt oder viele Deutschsprachige online sind, ist Englisch Mapsprache.

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Ich hab vor ein paar Wochen für Freitag/Samstag den Menschen zu uns eingeladen, bei dem mein Herz zurzeit im wahrsten Sinne verrückt spielt, um aufs reparierte Auto anzustoßen. Also auch mit Alkohol und nicht gleich wieder nach Hause fahren.
Naja.
Das Auto wandert morgen erstmal wieder in die Werkstatt, Samstag steht ein zeitiger Besuch bei meinen Großeltern an und eigentlich will ich Feigling jetzt lieber erstmal vor der Person weglaufen, bis sich das Verlangen nach mehr gelegt hat (also mindestens so ein halbes Jahr lang, haha), statt einfach mal drüber zu reden und ein ordentlich gebrochenes Herz zu haben.
Aber nun weiß ich nicht, ob dieser überall so schrecklich beliebte Mensch nach all den Wochen überhaupt noch weiß, dass wir da mal drüber geredet haben. Und sowieso ist er ja noch eingespannter als ich. Aber wenn das Angebot zum Treffen ernst gemeint war und das einfach zu übergehen ihn enttäuscht...ugh.

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Aber ja. Nach zwei mir ewig vorkommenden Wochen "sehe" ich meine Großeltern wieder. Ich freue mich nicht darauf, das kann man nicht sagen, aber es ist mir unheimlich wichtig.
Am Freitag feiern wir wohl den Geburtstag einer Bekannten, was meinen Fluchtplänen einen Strich durch die Rechnung macht. Ich sehe also auch das Übel von dem oberen Gejammer.
Samstag sehe ich außerdem meine alte Heimat wieder und schaue eventuell nach einem Kleid.
Für Sonntag plane ich derzeit, gekonnt in Selbstmitleid zu zerfließen.

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Ich glaub nicht. Aber ich bin bei dem Thema auch vorsichtig, irgendwie berührt man da schnell die Mordlust bei vielen Menschen und vermeintliche Experten gibts genug.
Oh, da hab ich glatt doch einen: Behalte immer im Hinterkopf, dass die Ernährung tatsächlich eins der am schlechtesten erforschten Gebiete ist! Studien hin, Studien her, es gibt nur zwei oder drei wirklich unbestreitbar feststehende und gesicherte Fakten, der Rest sind eigentlich nur Theorien, vermutete Zusammenhänge oder Dinge, auf die Ergebnisse hinweisen, die aber auch ganz anders sein können. Manche sind deutlich wahrscheinlicher als andere, aber sicher ist alles nicht. Das ist echt spannend, wenn man sich damit beschäftigt.

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Ansonsten habe ich ein paar Grundsätze für mich selbst, aber einen Rat würde ich daraus nicht formulieren wollen, zieh daraus, was gut für dich klingt.
1. Achtung. Ich wurde schon dazu erzogen, nicht verschwenderisch zu leben, aber irgendwann ist mir ins Bewusstsein gesickert, dass jede Nahrungsaufnahme Leben kostet. Wenn das einem 24/7 bewusst ist, macht es einen verrückt; aber den Gedanken an das Leben, das in meiner Nahrung steckt, finde ich sehr wichtig. Wenn nicht sogar am wichtigsten.
2. Genuss. Geht mit der Achtung sowieso einher und fällt mir manchmal bei Appetitlosigkeit schwer, aber ich habe z.B. einfach keine Sünden oder Fressattacken - ich versuche, alles zu genießen. Und wenns eine riesige Menge an ungesundem Zeug ist, weil mir gerade danach war, dann war es eben gerade wichtig, Genuss statt Reue. Mysteriöserweise hilft mir das übrigens total beim Abnehmen...
3. Schonen. Die Geschmacksnerven: Z.B. lieber kreativ würzen statt mit Fett und Salz den Geschmack auf Deibel komm raus aus drei Zutaten zu prügeln. Nach gewisser Zeit bemerkt man dann wieder den Betrug an den Geschmacksnerven, die ja auch darunter leiden. Die Verdauung: Nicht überfordern und abwechslungsreich bleiben. Immer einen Tick zu viel Vernunft, so dass es nicht unangenehm ist, aber das nächste Mal noch ein bisschen mehr Vernunft geht. Und natürlich Punkt 2, wenns halt doch nicht geht.
Und 4. Körpergefühl. Ist eine Trainingsfrage, seinen echten Bedürfnissen zu lauschen, und erfordert auch psychische Balance. Aber es lohnt sich. Man ist letztendlich ein Individuum und niemand kann so gut Bescheid wissen wie der eigene Körper.

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Ich kann nicht auf Aufforderung. :(
Mir ist kalt. Bin in ne Decke eingerollt und hab kalte Füße. Und Beinkrämpfe.
Und boah, ich hasse Geschichten, die wie eine süße Lovestory anfangen und dann plötzlich einen Abgrund aufreißen, den man völlig fassungslos runterrauscht, bevor man bemerkt, was eigentlich passiert. Dieser Erzählstil zieht bei mir jedes Mal, weil ich grenzenlos naiv keine Klappentexte lese...
Werbung eines Bestattungsunternehmens: "Rauchen Sie ruhig weiter - wir sind für Sie da." (Hatte ich vorhin in den News. Du vielleicht auch. Fands trotzdem mal erwähnenswert und süß.)
Mein Kater hat nach knapp einem Monat konsequenten Ignorierens meiner Wenigkeit wieder damit angefangen, mich wie den tollsten Menschen auf Erden zu behandeln, für den er schon aufspringt, wenn er nur zu hören ist. Dieses Vieh ist fast so schlimm wie ich. Immerhin hat er mich gestern getröstet, obwohl er eigentlich allein sein wollte.
Ich hab ihm dann aber was vorgesungen. Erneutes Ignorieren nicht unwahrscheinlich.
Auf der Suche nach einem neuen silikonfreien etc. Shampoo bin ich auf eins gekommen, was zusätzlich noch vegan ist und geiler riecht als alle meiner Shampoos zuvor zusammen. Wie passt das alles in eine Shampooflasche?
Es gibt eine Kabarettistin, der kann ich stundenlang zuhören, weil sie so schön spricht - aber mit dem Inhalt kann ich nur wenig anfangen.
"Ich mag deine Worte nicht, aber bitte red weiter!" wär bestimmt kein Hit geworden...
Noch besser als der Song ist aber die Comedy über Reaction-Videos dazu.
Überhaupt - wer bitte verschwendet seine Zeit damit, anderen Leuten beim Zugucken zuzugucken?
Und noch wichtiger: Wieso?
Voll die negativen vibes hier, ne.
Also was schönes:
...
Mir fällt nichts ein.
Außer einer Menge selbstgebrauten Fruchtweins. Mehreren 25L-Kübeln, um genau zu sein.
Aber wenn ich darüber als etwas schönes schreibe, kling ich wie ein Säufer. Dabei bin ich nicht mal zu der Leistung in der Lage.

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Ich schlaf jetzt ne Runde und lass dich völlig allein bereuen, diese Frage gestellt zu haben. Auch wenn du ein Bot bist. Ab sofort ein reuevoller Bot. (Und nicht "reizvoll", wie mein Handy vorschlägt... Bahnt sich da etwa eine KI-Romanze an? Sehen Sie's in der nächsten Folge von Cat's cheap compilation of complaining!)

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Zwei Szenen. Seltener Moment, ich teile mal Tagträume.
Mir geht das RP von heute Nachmittag nicht aus dem Kopf, mit einem Paar, von dem mir gar nicht bewusst war, wie sehr ich sie vermisst habe. Im Kopf sprudelt fröhlich vor sich hin, was passiert ist (er hat sie das erste Mal in ihrem Laden besucht und es gab direkt Stress, weil er eifersüchtiger als mein ganzes Leben ist [pls don't ask why the hell I've designed such a chara]) und was wahrscheinlich im Off passiert. Ich würde das gerade so gerne bespielen und male mir viel aus, aber bin gleichzeitig zu faul, einfach meinen RP-Partner anzuschreiben und es einfach wie immer zu bereden...
Zum anderen ist langsam Schlafenszeit und irgendwie habe ich mir aus Versehen antrainiert, dass mit der Bettschwere auch mein aktuell beruhigendster Tagtraum langsam in mein Bewusstsein wankt. Der hängt momentan in einer Pseudo-Fortsetzung von mdzs oder Conan, jeweils eins meiner Faibles bedienend.

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Bin im Moment sehr mit persönlichen Themen beschäftigt, nicht zuletzt, weil ich mir ein Anti-Stress-Programm verordnet hab.
Ich denke viel über romantische Liebe und Beziehungen im Allgemeinen nach, aber auch über meine aktuelle, ehemaligen, möglicherweise zukünftigen. Und über die anderer, ob fiktiv oder real. Wenn auch immer eher mit Blick auf eben meinen eigenen Kram. Wobei...ich fang plötzlich wieder mit dem Erleben fremder Perspektiven an, das ist auch zeitfressend, haha. Aber naja, mangels vernünftiger Aussprachen lerne ich auf diese Art wenigstens auch meine Fehler besser kennen.
Ängste sind auch gerade mein großes Thema. Ein sehr schmerzhaftes, um ehrlich zu sein, aber das ist ja genau der Punkt dabei. Ich brauch mir keine Gedanken über bspw. meinen Schlaf machen, solange die Angst, neben einem Toten zu liegen, so groß ist, dass sie eh jede Qualität versaut.
Musik war ja schon immer ein wichtiges Thema für mich und beschäftigt mich zurzeit auch mal wieder, vor allem in Bezug auf meine Stimmung. Und auf Leute, denen ich neuerdings Songs zuteile. Aber auch, weil Lord of the Lost einfach Hype ist!
Ich hab so Schiss vor der nahenden Hochzeit, auf die ich eingeladen bin, weil ich einfach immer noch nicht beim Friseur war und so weiter. xD
Meine Familie ist ein großes Thema meiner Gedanken, das ist ein ganz eigenes Thema.
Geschichten, Geschichten, noch mehr Geschichten! Ich hassliebe Massenkonsum, aber es tut zu gut, anderen Leuten beim Glücklichsein zuzugucken (auch wenns fiktiv ist). Ich mag glückliche Leute. Seid mehr glücklich.
Überhaupt denke ich viel an gesellschaftliche Stimmungen. Das wird oft mit politischem Engagement verwechselt, aber noch weitaus wichtiger ist mir eigentlich, wie das Miteinander stattfindet. Die Verschiebung der (sprachlichen) Möglichkeiten, lebens- oder menschenverachtende Handlungen und Äußerungen, Gleichgültigkeit, etc... Es lässt mich nicht los. Gesellschaftlich, aber auch in ganz persönlichen Bereichen.
Und dann sind da noch die Tagträume. Habe mein kleines Repertoire an Geschichten dafür, das tut so gut, haha.
Sprachen beschäftigen mich seit einer Weile auch relativ stark. (Relativ...denke bilingual und will auf einmal vier Sprachen lernen...sehr relativ)
Ich denke auch oft darüber nach, wie ich wieder ausgeglichen und positiv werde. Dafür gibts ja schon mal das Anti-Stress-Programm, und ich werde jetzt besser nicht erwähnen, dass mir das erst die Mühe wert wurde, weil ich sonst mein Gewicht nicht in den Griff kriege. xd

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Natürlich gibt es hier Seen, wie kommst du darauf, dass es nicht so wäre? Ich bin verwirrt.
Einer der Seen in der Nähe ist auch viel zu warm, weil er so klein ist, da waren wir gestern. Der hat aber auch Sandstrand statt Wiese, überhaupt nicht meins, haha. Im Moment klappern wir pro Woche einen anderen See zum Testen ab, bis endlich die Schwimmbäder wieder öffnen - ich bin überhaupt nicht der Typ für Seen. xD

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Fragst du wegen dem Pool? Den braucht man ja trotzdem. (Dass ich das mal sage...) Wir haben einen bewirtschafteten Garten, der größte Teil sind Nutzflächen (ein Stall, relativ große Beete, Beerensträucher, Futterwiese, Obstbäume, etc.), dadurch verbringt man viel Zeit im Garten. Vor 10 Uhr abends ist momentan nicht Feierabend, haha. Mein Kerl und ich helfen zwar nur aus, aber jeden Tag zum See fahren wäre mir echt zu langweilig, wenn das Unkraut wie jetzt gerade die Erdbeerbeete überflutet. Da ist der Pool ein Segen~ Hab ihn schon sehr ausgekostet heute. :D

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