Rye

Wenn ich hier jetzt meine ganze Position ausbreite, landen wir in einer Debatte über Rechte und Verfügungsgewalt über die Körper von Kindern, weil das Thema leider weder bei körperlicher Züchtigung anfängt, noch aufhört. Sobald man sich Für und Wider unvoreingenommen anschaut, kommt man schnell an viel grundsätzlichere Fragen und Aspekte, die man gar nicht erwarten würde.

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Verständlich ja, wenn man sich die dortige Grundlage ansieht. Eigentlich ist es nur logische Konsequenz und auf den zweiten Blick nicht überraschend. Andere Konzepte, besonders im Zusammenhang mit Gewalt und Jugendarbeit, sind oft schon mit nur unwesentlich besseren Ideen in den USA sehr erfolgreich (im Sinne ihres positiven gesellschaftlichen Effekts), trotzdem laufen sie erstmal gegen eine Front der Alteingesessenheit an - das Phänomen ist ziemlich typisch, wirtschaftlich wie gesellschaftlich.
Ob es berechtigt oder rückständig sei, sind moralische Urteile. Versteh mich nicht falsch, aber eine moralische Herangehensweise gegen körperliche Züchtigung ist äquivalent zu Sätzen wie "Ein Klaps hat noch niemandem geschadet." - Es ist eine von eigenen Gefühlen bestimmte Meinung, die über das Wohl einer anderen Person bestimmt. Natürlich ist eine intuitive Entscheidung für das maximale Wohl immer erstmal besser als eine dagegen, aber eben nur für den ersten Moment. Und das wird jetzt schon wieder sehr grundsätzlich.

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Da das alles sicher ziemlich nichtssagend klang:
Natürlich ist es größter Unfug. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Gewalt schadet immer. Über die fatalen Folgen von so etwas will ich gar nicht reden. Soziologisch betrachtet ist auch das "Widerspruchsrecht", von dem ich las, ziemlicher Unfug, weil eben die Struktur in den USA keine flächendeckende Informierung der Eltern ermöglicht, die wahrscheinlich oft noch von (im Grunde wesentlich rückständigeren, weil pseudo-fortschrittlichen) Gedanken wie "Was nicht umbringt, macht härter" oder "Ein Klaps hat noch nie geschadet" geleitet werden. Die natürlich keine "harte Prügel" rechtfertigen würden, aber eben auch keinen echten Schutz der Kinder gewähren.
Einfach ausgedrückt macht es das unnötig kompliziert, wenn man Menschen mit so einer Entscheidung allein lässt (und dann auch noch einer über ein schutzbefohlenes Lebewesen), sie aber oft gar nicht die unterschiedlichen Effekte abschätzen können. Wer noch nie ein gewaltfreies soziales System erlebt hat, kann es sich nur schwer vorstellen und noch schwerer darauf vertrauen, das haben wir auch hier in Deutschland in ganz unterschiedlichen sozialen Gruppen, wenn auch mit einem anderen Gewaltverständnis und anderen Rechtfertigungen.
Aber alles ist, wie gesagt, auch nachvollziehbar, wenn man die ganzen Umstände berücksichtigt.

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(Wah, ein Gedankenstrich von jemand anderem! Dieser Druck! ... Nein, danke dir. :3)
Wall of text incoming. Vielleicht sind da draußen ja auch Leute wie ich, die "positive Ansprachen" irgendwie immer etwas oberflächlich und dämlich finden.

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Einer meiner Lieblingsmusiker spricht seine Fans und auch sonst alle immer mit "Ihr wunderschönen Menschen" an.
Ich fand das ehrlich gesagt ein wenig kitschig und ziemlich oberflächlich. So wie all diese Kampagnen, die einem sagen, wie toll und wunderschön man sei, obwohl sie einen noch n-i-e selbst gesehen haben.
Klang irgendwie doch immer ein bisschen verlogen, als ob denn wirklich alle Menschen "schön" wären. Oder einen tollen Charakter hätten. Als ob man sie alle liebenswert finden würde.

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Ok, seien wir ehrlich - sind sie nicht. Ich finde einfach nicht alle Menschen schön, angenehm oder liebenswert, das ist einfach so. Kann ich nicht ändern, könnt ihr nicht ändern.

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Muss aber auch keiner. Denn ich weiß mittlerweile, was diese Leute gemeint haben.
Sie meinten nicht ihre oder meine natürlich total eingeschränkte Meinung zu anderen. Die haben sie, die habe ich, die habt ihr.
Sie meinten trotzdem, was sie fühlten. Dass sie irgendwann irgendwo saßen - nicht episch im Sonnenuntergang mit DER Lösung für Weltfrieden, sondern eher in einer dunklen Ecke, und nach Jahren von allem möglichen in ihrem Kopf einen dieser vielen Schlüsselmomente hatten. Eigentlich nur ein Gedanke von tausenden. In dem sie an so viele Menschen dachten, die sie wahrscheinlich gar nicht richtig kannten, vielleicht auch gar nicht mochten oder persönlich nett oder schön fanden. Und denen trotzdem aus tiefstem Herzen sagen wollten: "Du bist fan-fxcking-tastisch."

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Seit ich in den letzten 5-6 Jahren nach und nach mein Selbstbewusstsein ausgegraben und mich selbst lieben gelernt habe, habe ich auch viele solcher Momente. Ich kann manchmal aufhören, mich mit Dingen zu beschäftigen, die...für euch total irrelevant sind, aber mein Denken einnehmen. Und wenn ich damit aufhöre, habe ich plötzlich Aufmerksamkeit für meine Umwelt.
Und dann, wenn ich mich ein bisschen umgesehen habe, kriege ich das Bedürfnis, allen zu sagen, wie geil sie sind. Dann ist "Ihr wunderschönen Menschen" keine Phrase, sondern das, was ich am liebsten nach draußen schreien will, in der Hoffnung, dass es wenigstens einen einzigen erreicht. Weil er es einfach ist. Und wenn ich davon heiser werde.

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Ich bin kein Philantrop. Nicht altruistisch. Ich bin egoistisch, unfair, mäkelig, ignorant und habe auch mal eher merkwürdige Moralvorstellungen.
Und trotzdem denke ich, wenn ich sowas tippe, nicht groß an meine Vertrauten, sondern ganz besonders an die Leute, von denen ich weiß, dass sie sich wahrscheinlich scheiße fühlen. Und auch oft an Leute, die mir nie wieder unter die Nase treten sollten. An völlig Fremde, sympathisch oder nicht.

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Lasst euch einfach irgendwann mal davon erreichen und erlebt das Gefühl selber.
Ihr fantastischen, wunderschönen Menschen.

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... Ask mag mich nicht.

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Tatsache bin ich seit der vierten Klasse mit einer mal mehr, mal weniger engen Freundin/Bekannten/besten Freundin befreundet und habe seit ein paar Jahren wieder intensiver werdenden Kontakt zu meinem damaligen besten Freund aus derselben Grundschule, den ich mittlerweile sogar bei jeder Gelegenheit treffe, die sich ergibt. Vom Anhängsel der Klassen-Assis und ärmsten Kind zum selbst- und bodenständigen Kerl und klasse Diskussionspartner aus einer völlig anderen Lebensweise. Genial.
Mein erster Freund war außerdem einer meiner Freunde aus der zweiten Klasse, mit dem hatte ich nach der Beziehung auch sporadisch immer mal wieder Kontakt, falls das zählt.
Habe es irgendwann mal wieder mit den Leuten aus den Dörfern hier versucht, aber damals hatte ich einen großen Freundeskreis und einfach zu spezielle Interessen. Habe letztens erfahren, meine erste beste Freundin aus Kindergarten und erster Klasse ist nun verheiratet und lebt neben ihrem Elternhaus. Sie soll wohl immer mal wieder Interesse gezeigt haben, aber ich bin wohl jemand, dem man als ehemaliger Freund ziemlich penetrant hinterherrennen muss. (Zumindest laut dem oben erwähnten Grundschulfreund, nachdem er sich zwei Jahre lang abgemüht hat, haha. Armer Kerl.)

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Prinzipiell also eher nee, aber für das, was ich aus meinem Leben vor 2007 noch mit mir rumschleppen möchte (nämlich gar nix), ist das schon ein recht großes Ja.

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Ich will eigentlich niemanden auf Fan-Basis treffen. Groupie sein kann ich für mich selbst, wenn ich mit jemandem persönlich zu tun bekomme, möchte ich die Person privat kennenlernen.
Sympathisch wäre mir da im Moment besonders Gared Dirge. Ok, er schüchtert mich zugegebenermaßen sehr ein, aber ich fänd nen Kaffee oder ein Bierchen zusammen mal toll. Oder ihm einfach mal ein Stündchen beim Musik machen Gesellschaft leisten. Und dann gucken, ob man sich privat miteinander versteht oder halt auch nicht. Selbes gilt eigentlich auch für Asp, Chris Harms, Korinna König (mit der ich leider nur zehn Minuten hatte, ich glaube, wir wären beide einer ganzen Stunde nicht abgeneigt gewesen, zumal mein Kerl sich mit einem ihrer Bandkollegen zu verstehen schien) - und natürlich Lady Gaga. Und Böhmi, dem einzigen Nicht-Musiker dieser Liste, haha.
Um ehrlich zu sein, würde ich das aber auch nicht dringender wollen als mal eine Stunde mit denen zu verbringen, die nicht bekannt sind. Da würden mir auf Anhieb sechs tolle Leute einfallen.

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Da denkt man bewusst nur an lauter schöne Dinge und das Gehirn gräbt gegen halb drei nachts was aus?
Genau, diese eine und einzige wirklich falsche Freundin, die man mal hatte. Über die man sonst nicht mal mehr als einstige Freundin nachdenkt (oder...überhaupt nachdenkt), weil sie einem einfach nur ein paar Jahre lang die Energie weggefressen und andere Freundschaften und natürlich auch die Beziehung boykottiert hat. Kurz, das war einfach keine Freundschaft, das war dreistes Abladen von Müll, rücksichtsloses Vereinnahmen meiner Person, Energie und Zeit und letztendlich seelisches Gift. Nicht mal, weil sie nicht anders konnte, sondern weil sie leider einfach so widerlich ist. (Weshalb ich selbst meinen Ex-Stalker zigmal mehr schätze...) Und leider war der Mensch, der dieser Person aus Vertrauen und Naivität Spielraum in meinem Leben ließ, ich selbst. Traurigerweise haben darunter auch andere gelitten, das bewahre ich übrigens im Gegensatz zu dieser Person als wichtige Erinnerung.

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Liebes Gedächtnis, liebe Psyche, ich weiß meine anderen ehemaligen Freundschaften, egal welchen Endes, auch ohne dieses Negativbeispiel bis heute zu schätzen. Ich habe mehr als genug Zeit mit dieser Person verschwendet, lebe sehr gut damit, das in keinster Weise mehr zu tun, also auch nicht gedanklich - und würde verdammt nochmal lieber schlafen, als zu realisieren, dass selbst die letzten vermeintlich schönen Erinnerungen nur daraus bestanden, für sie da und der werten Lady angenehm zu sein.
Ich werde trotzdem weiter anderen vertrauen und dieser Person, auch wenn ich sie noch so gerne mit allem möglichen beleidigen möchte (Selbstdisziplin!), weiterhin nichts schlechtes oder Revanche des Karmas wünschen. Das wäre so müßig. Lassen wir ihr doch nicht nachträglich noch Macht über unsere Zeit haben, denn eins ist sicher: Sie war schon damals pure Zeitverschwendung. Hat sich mit Sicherheit nicht geändert.
Danke für euer Verständnis, liebes Gedächtnis, liebe Psyche.

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Das war jetzt mal nötig, um nicht im Gedankenstrudel zu hängen. Ask, du bist heute wirklich mein stellvertretendes Tagebuch. Ich hoffe sehr, dass ich diesen Menschen ab jetzt nicht nur wieder für zwei Jahre vergesse, sondern für mindestens zwanzig. oô Rest meines Lebens wäre auch ok.
Boah, was ne verschwendete Stunde. Ehrlich ma.

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Nun ja, hoffentlich schon, nur...naja. Allein dein Insta "elliandhusband". Nicht "elliandxy" als gemeinsamer Account oder "ellixyz" als eigener Account. So erweckt er den Eindruck, er ist deiner - aber dich gibts nur mit "husband". Verstehst du?

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Nein, mich persönlich hast du nicht verletzt. Es wühlt nur unangenehme Erinnerungen auf, wenn ich als polyamore Person Probleme mit Freunden monogamen Beziehungen bekam - nur, weil ich bspw. Sex mit dem einen oder anderen nicht ausgeschlossen hätte. Es ist mir rätselhaft, warum sich andere vom bloßen Wunsch oder der Bereitschaft zu Dingen, die ihnen womöglich nicht gefallen (was man dann als Freund natürlich zu respektieren hat) so angegriffen fühlen, dass die bloße Äußerung schon als Angriff oder Aufforderung zur Untreue gewertet wird. Weiß nicht, ob ich das jemals verstehen werde, so wie du meine Sicht wahrscheinlich nicht nachvollziehen kannst, aber da prallen wohl einfach zwei verschiedene Welten aufeinander.

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Passt. Kerl ist ausgeflogen, hab merkwürdiges (aber positives) Zeug geträumt, die Nachrichten und meine Filterblase ziehen mich ziemlich runter.
Hab mich gestern mit einem Freund gestritten, weil ich ja von Zeit zu Zeit niemanden um mich haben bzw. einfach allein sein möchte und ihm das auf tägliche Kontaktierungen und Sprüche wie "Mags nicht wenn andere allein sind :/" nicht zum mindestens zehnten Mal erklären will. xd Ob es hilft, wenn ich mir "Ich bin gern allein!!!1!1!" auf die Stirn tättowieren lasse? Es zerrt jedenfalls an den Nerven und ich verfalle immer wieder in alte Muster und zwinge mich zu halbherzigen Reaktionen. Muss nicht sein.
Gleichzeitig bin ich gut drauf, weil ich daran gemerkt habe, dass ich aus der (psychischen, ihr süßen Missinterpreten) Phase raus bin, an der ich Gespräche einfach verlassen habe, wenn mich etwas verletzt hat. Im Gegensatz zu ihm. Seufz.
Joa. Ansonsten steigt die Konzentration wieder, hab gestern 40 Seiten eines Buchs am Stück lesen können. Sehr nice. Mir fehlen momentan ein bisschen die Ausgleiche, die geistig und psychisch nicht so fordernd sind.

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Öh
Ich hab doch selber nur zwei Stück gespielt :( Bei SWTOR lag das daran, dass jede Klasse eine ganz eigene Story hat und es auch festgelegte Startplaneten gibt. Bei GW2 ist das nicht so......ka...wäre wahrscheinlich zu kompliziert. Gibt ja auch noch die Rüstungsklassen und so weiter...aber warum man innerhalb der Rüstungsklassen nicht ändern kann, tjo. Gute Frage. Wär schon kompliziert mit den Waldis und der Pet-Sammelei, aber...hm.

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Kerl sagt, programmiertechnisch ist alles ohne viel Aufwand machbar, solange keine Bedingungen dran geknüpft sind. (Wie zB auch bei SWTOR, wo nur heterosexuelle Romanzen möglich waren und man deshalb nicht das Geschlecht wechseln konnte)
Er meint, als Gamedesigner will man aber schon direkt, dass die Leute nicht einfach switchen. Immer wieder Anreiz für neue Charaktere, Leveln, Rüstungen craften, sonstige Zeitinvestition...und ich schätze, als Progger muss man sich weniger Gedanken machen um die Umsetzung und damit einhergehende Probleme (allein was die Rüstungen angeht) und alles son Zeugs.
Für ein Feature, dass nur statistisch gesehen eher zahlungsunwilligen und faulen Spielern nutzt. :D

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Opposition ist vor allem gesund. Auch wenn du für meinen Geschmack jedes Mal etwas übers Ziel hinausschießt. Du bist intelligent und kannst wunde Punkte aufreiben, das ist schon mal super, um anzuheizen - aber du reibst und heizt irgendwie endlos weiter. Das verheizt dein Potential. Reibst am neuen Thema, wenns gewechselt wird, reibst auch persönlich weiter, wenn diese Ebene betreten wird. Und betrittst sie enttäuschenderweise auch selbst. Eigentlich schade, weil du ja im Prinzip der bist, der gar nicht richtig in die Diskussion eintaucht und damit nicht beim Wegschwimmen vom Thema oder beim Persönlichwerden mitmachen müsste.
Jaja, alles Amusement, aber gemeinsam die eigenen Horizonte erweitern ist wirklich geiler.

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Bei mir ist die Opposition mehr so ne Eigenschaft. Sind sich alle einig, schwappt es schnell in gegenseitiges Bestätigen und das ist halt der Grundstein für einseitiges Interpretieren, Feindbilder schaffen, Filterblasen, Radikalisierung und den ganzen Rest. Ich weiß gar nicht, wie viele Menschen in der Weltgeschichte herumlaufen und sich heute noch über meine "Meinung" aufregen, weil ich irgendwann mal spontan für eine Gegenposition zu ihrer gemeinschaftlichen Meinung debattiert habe. Insofern - feel u bro.

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