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Vermisst du gerade eine Person? Wenn ja schreib den Anfangsbuchstaben

Ich bin satt, geduscht, schläfrig, nach dem ganzen Tag Sehnsucht nach meinem Bett kann ich drin liegen, hab morgen Ruhe, vor dem Fenster sitzt unser Igel unterm Auto und nuppert vor sich hin, habe angenehme Musik im Ohr...
Wen oder was soll ich gerade vermissen. Ich genieße es, für den Moment allein zu sein.
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Hab letztens ein Video gesehen, in dem ein schwuler Kerl meinte, ein Vorteil am schwul sein sei der teilbare Kleiderschrank und das gemeinsame Tragen-Können von Klamotten, die einem allein zu teuer wären.
Heute hat mein Kerl nach einem Hemd gesucht und ich war natürlich am scannen nach Klamotten für ihn oder mich. Bei einer Jacke, bei der er sich dann nicht entscheiden konnte, haute er eiskalt raus "Lass sie uns kaufen, dann ziehen wir sie beide an und ich gewöhn mich vielleicht dran!"
Ich hab fast den Laden zusammengelacht. Genderfluide/r Freund/in hat halt auch seine Vorteile. :'D
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Nein, ich bin wie Unkraut. Ich bleibe euch erhalten und vermehre mich sogar :D

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:x Ist da etwa noch mehr Nachwuchs im Anmarsch?
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+1 answer in: “Ich sehe einen Wunsch fern am Himmel zieht er vorbei. Sein Schweif folgt ihm elegant in jede Richtung, hinterlässt uns allen Hoffnung und einen Moment zu Glauben. Zu Glauben und zu Hoffen, dass das Leben farbenprächtig bleibt und wir uns in vollkommener Gesundheit wissen können. Das wünsch ich euch.”

Ich sehe einen Wunsch fern am Himmel zieht er vorbei. Sein Schweif folgt ihm elegant in jede Richtung, hinterlässt uns allen Hoffnung und einen Moment zu Glauben. Zu Glauben und zu Hoffen, dass das Leben farbenprächtig bleibt und wir uns in vollkommener Gesundheit wissen können. Das wünsch ich euch.

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Was für liebe Worte, vielen herzlichen Dank. Das ist hoffentlich kein Abschied, es klingt beinahe danach.
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Hier ist Platz zum Jammern, wenn dir danach ist:

Naww, wie lieb!
Ich koste das mal umfänglich aus und erzähl meine sadde Story.
Vor einigen Jahren hab ich einen Mann kennengelernt, der...mh. Er ist gutaussehend, charmant, von allen umschwärmt (Männern und Frauen jeden Alters), beliebt, sportlich, verantwortungsbewusst und gleichzeitig witzig, verschmitzt, lebhaft und herzlich. Zu jedem nett und doch nicht oberflächlich, sondern er meint immer ganz genau die Person, die vor ihm steht.
Es muss vor etwa anderthalb Jahren gewesen sein, da kroch mir das erste Mal "Wenn er jünger und Single wäre...(dann wäre ich hoffnungslos verliebt)" gegenüber meinem Freund über die Lippen. Denn der Kerl ist nicht nur fast 15 Jahre älter, er ist auch verheiratet und hat Kinder. x) Lucky, lucky.
All die Zeit hab ich ihn ab und zu angeschmachtet, aber es war kein wirkliches Begehren. Ich bin nie eifersüchtig auf seine Frau gewesen und auch wenn ich mir heimlich "mehr" gewünscht habe, so einseitig war es auch ok. Er ist halt jemand wirklich tolles und ich freute mich immer wieder bei unseren Gesprächen, dass ich wenigstens ein Stück besonders für ihn zu sein schien.
Bis vor zwei Monaten.
Wir haben im größeren Kreis gegrillt und mein Freund und ich haben spontan dort übernachtet, aus Platzmangel direkt bei jenem Kerl welchem, der dort allein schlafen wollte. Den ganzen Abend über war er schon ziemlich angetrunken und hat mit mir geflirtet, was an sich nichts ungewöhnliches war, da wir beide Spaßflirter sind - nur wars deutlich intensiver, näher, öfter. Irgendwann "verbot" ich ihm das Flirten, weil ich Angst bekam, es falsch zu interpretieren. Aber wie das so ist, nach einigen Stunden Gequassel wie beim Schulausflug war ich es, die (halb) zum Spaß seine Hand nahm. Tzja. Egal was ich tat, er hat sie wieder gegriffen. Und zwar nicht auf die "spaßige" Art. Haben den Rest der Nacht mit Händchen halten und Anstarren verbracht, nur von diversem Haare aus meinem Gesicht streichen unterbrochen.
Ich hatte all die Stunden pausenlos Herzklopfen, haha. Ich bin sowas von verschossen. Nach all der Zeit ist mein Begehren erwacht. Und alles, was ich denke, ist: "Interpretier nicht zu viel hinein!1!" x)
Wir sehen uns nur alle paar Wochen und er wird immer von allen belagert, ich hatte auch nicht den Mut, ihm einfach zu schreiben. Geschweige denn ihn mir zu schnappen und zu fragen, was zur Hölle DAS war. Und dann immerhin eine vernünftige Abfuhr zu bekommen.
Vor ein paar Tagen sahen wir uns das zweite Mal nach jener Nacht (*Gewittergrollen*) wieder. Ich war langsam runtergekommen, bisschen kühlen Kopf bekommen..und sah ihn aus Versehen halbnackt, bekam eine zu ernste Reaktion dazu und es gab ein paar sehr deutliche "Ich will mal mit dir allein sein"-Handlungen und undeutbare Blicke. Ganz super zum Abkühlen.
Er ist verheiratet. Supportet meine Beziehung wie ich seine Ehe. Sagte mir, er wüsste nicht, wo für seine Frau Betrug anfängt. Ich weiß nicht, woran ich bin. Und mach mich jedes Mal vor ihm zum Idioten.
LUCKY, LUCKY.

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+1 answer in: “Was sollte man bei der ersten Verabredung nicht tun?”

warum hast du dir einen neuen Account angelegt?

Hab mich mit jemandem näher angefreundet, der dann später aus diversen Gründen total auf mich fixiert war. Er verfolgte jede meiner Bewegungen online, gab zu allem eine Reaktion und benahm sich devot-anhänglich und zeitgleich total übergriffig, als wär er mein Lebenskern. Ich bin damals auch aus diversen Gründen kein Stück damit klargekommen und habe irgendwann als letzte Lösungsstrategie versucht, sämtliche Verknüpfungen zu der Person zu löschen, um ihm zu entgehen. Ask war zentraler Kern des ganzen. Außerdem habe ich eine Ex-Freundin, die während unserer Beziehung andere Leute aus ihrem Leben nach über fünf Jahren noch online verfolgt hat bzw. allgemein sehr schlecht mit Dingen abschließen konnte - und mit erschreckender Ausdauer Negatives auf diese Menschen projizierte und das auch ungehemmt äußerte. Sie schien da in mir nach unserer schmutzigen Trennung den heißesten Scheiß gefunden zu haben, ich bin damals auch nicht damit klargekommen, dass so jemand mein Zeug mitliest und bei sonstwem kommentiert, der grundsätzlich alles missinterpretiert und ins negative zieht, ohne Ahnung zu haben oder mir ne Chance zu lassen.
Naja, gebracht hats nicht viel, haben mich beide schnell gefunden, haha. Ich hatte dann keine Kraft für noch so einen Spaß und wollte auch nicht wieder zurück zu meiner von dem Typen vollgespamten Inbox, sondern neu anfangen. Und beides hätte sich wie eine Niederlage angefühlt. Seit einem Donnerwetter hat der Kerl auch Ruhe gegeben und ich rede mir einfach ein, dass beide mittlerweile einen schöneren Lebenssinn gefunden haben könnten.

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Am Anfang dachte ich, dass japanisch quäkig klingt. Gewöhnt man sich dran, ist es eigentlich ganz nice und nuanciert.
Bei chinesisch klang es dagegen nach einem einzigen "chi chuang che chei cha chung" - und die haben ohne Witz sieben verschiedene "ch"- und drei "s"-Laute.
Holy.
Shit.

Song des Tages

Gibt für mich momentan eh keinen anderen Song, haha. Mein Dauer-Ohrwurm.
https://m.youtube.com/watch?v=FVAGI-HYwmkMondknospe’s Video 150380732306 FVAGI-HYwmkMondknospe’s Video 150380732306 FVAGI-HYwmk
Hätt mir einer gesagt, dass Rock/Metal ganz ohne Zusatz aus Folk, Pagan oder dergleichen sowas wie "natürlich" sein könnte, ich hätte so hart gelacht. Als die Jungs über den Naturbezug des Albums geredet haben, dachte ich noch "Aber ihr wisst schon, dass ihr mainly E-Gitarren benutzt?".
... Und dann war ich mit dem Song während der Dämmerung allein in der Natur unterwegs. Holy shit.

Habt ihr es jemals darauf angelegt? Nachts durch die dunklen Gassen, geschlossenen Augen im Wagen, balancierend auf dem Hochhausrand? Kommt da irgendwas hoch? Wieso habt ihr das getan, denkt ihr? Würdet ihr?

zeldaisnotlinkugh’s Profile PhotoPsij'sche Tagesfragen
Eh, Triggerwarnung oder so. Ich kann das nicht so blumig umschreiben, was ich meine.
Nein. Ich bin zu zielorientiert dafür, ich mag es konkret. Schon Suizidgedanken sind mir schon zu schwammig, ich will sie entweder umsetzen oder nicht haben. Wenn ich es will, wenn ich es drauf anlege, dann überlasse ich es nicht dem Zufall, der Höhe, anderen Menschen oder dergleichen.
Die geschlossenen Augen im Wagen lösen bei mir sogar Übelkeit aus. Weißt du, warum ichs nie getan habe? Weil mich jemand finden würde. Bis auf die Phase Ende 2014 konnte ich, egal wie sehr ich bei mir selbst war, mir immer noch einen Leitsatz vorbeten: Zieh andere nicht mit rein. In logischer Konsequenz geht Suizid dann natürlich komplett nicht, weil man immer ein bis fünf Leben versaut - aber selbst ohne so weit zu denken, kommt dann nicht in Frage, einen Wagen in den Tod zu steuern. Wie grässlich wärs, zu überleben und jemand Unbeteiligten in den Tod gerissen zu haben. Das wär noch schlimmer als der Zustand davor.
Ich finde das irgendwie..halbherzig. Egal ob ich lebe oder sterbe, ich will es nicht mit heimlicher Sehnsucht nach dem jeweils anderen tun.
Ich glaube deshalb, dass ich nicht der Typ dafür bin. Auch in Zukunft. Die Gedanken, den Wunsch kann man nicht einfach auslöschen, ich bin da keine Ausnahme; doch der Rest liegt in meiner Hand und gestaltet sich zumindest bis zum heutigen Tag ganz anders.

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"Sterne sind versto.rbene Seelen, die uns den Weg im Dunkeln leuchten und sie verschwinden erst, wenn sie in Vergessenheit geraten. Deswegen sollten wir nie Verst.orbene vergessen." - Was hältst du von diesem Gedanken?

DeadTheory’s Profile PhotoNivea-los
Ich hab keine Ahnung, was ich davon halten soll.
Rational ist uns hoffentlich allen klar, was Sterne wirklich sind. Auf der anderen Seite ist es gar nicht so esoterisch, dass Verstorbene ein Teil dieser Sterne sein könnten (täglich sterben mehr Menschen als wir Sterne mit bloßem Auge wahrnehmen können, ein sichtbarer Stern pro Mensch ist unmöglich). Allein, wenn man sich vor Augen führt, dass sämtliche Materie nicht "verschwindet", sondern immer exakt dieselbe Menge davon als Materie oder Energie existiert, dann ist auch klar, dass Verstorbene auf gewisse Art weiterexistieren. Rein theoretisch wäre es sogar möglich, dass Quanten aus der Person in einen Stern springen, somit wäre dein Zitat sogar physikalisch umsetzbar. Natürlich nur, wenn man nicht den Anspruch einer Person pro Stern erhebt, was durch die gigantische Differenz zwischen Masse/Energie der beiden eh völlig abstrus ist.
Auf der anderen Seite kann so etwas einfach emotional gut klingen. Wenn ich so ein richtiges Tief meiner Trauer habe, finde ich das sogar irgendwie...mh, schön. Aber irgendwie mag ich das Bild dazu nicht, es enthebt den Verstorbenen für mich zu weit von dem weg, was mir etwas bedeutet - das Menschliche, das eben nicht über-irgendetwas Seiende. Sowas konnte ja auch niemand, als er lebendig war. Und so tröstend der Nachsatz zu dem Vergessen sein kann, so viel Druck kann er auch machen. Wann vergisst man? Wenn man einen Tag lang nicht an den Verstorbenen denkt? Wenn man einen Jahrestag vergisst, weil die Gegenwart einem den Kopf so vollgepackt hat? Wenn man anfängt, sich langsam wieder gut zu fühlen? Seien wir ehrlich, wer jemanden wirklich wichtiges verloren hat, wird ihn eh nie vergessen. Und auch Menschen, die einem nicht so wichtig waren, haben ihren Platz und ihre Erinnerungen in anderen geschaffen. Aber ich habe erlebt, wie solche vermeintlich tröstenden Worte mit dazu führen, dass sich jemand nicht vorwärts bewegt und aus Angst vor Vergessen (und damit auch Angst, das Andenken zu beschmutzen; denjenigen noch mehr zu verlieren; aber auch immer vom Gefühl geplagt, diese Selbstgeißelung müsste sein, wenn der Verstorbene wirklich wichtig war) so an alldem klammerte, dass es zu einem Lebenskern wurde.
Das alles stößt mir so bitter auf und macht die Worte für mich hohl und fordernd. Ich gehe halt mit einem ganz anderen Grundsatz an Gedenken heran; nämlich dem, dass Verstorbene es auf eine für uns nicht vorstellbare Art erreicht, wenn wir ihrer gedenken. Dass sie spüren, was wir ehrlich fühlen. Das hilft mir, die Last des Nicht-Vergessens leichter zu machen und macht es eher wohltuend, weil man ja oft an den unerwartetsten Stellen an einen Verstorbenen denken muss. Es fällt nicht auf, was man möglicherweise vergisst, sondern wie oft man sich an etwas erinnert.
Sorry, falls ich mal wieder zu negativ oder unsensibel klang. Das Thema ist für mich etwas kompliziert.

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Wie gehst du mit Einsamkeit um?

SossePan’s Profile PhotoMadame Cacahuète
Wenn ich einsam bin, geht das meist Hand in Hand mit meiner Depression. Ich fange an, auf Zuwendung zu hoffen und will, dass andere meine Gefühle und Probleme lösen. Ohne Hinweis meinerseits natürlich, weder auf das Problem, noch auf meine Wünsche. Ich will unbewusst, dass Menschen mich umringen und sich gemein formuliert alles von selbst verbessert.
Das ist so die Grundsituation, die Einsamkeit für mich mit sich bringt. Einsamkeit ist ja eher eine Sache in mir selbst als ein äußerer Zustand, deshalb wollte ich das kurz beschreiben.
Ich versuche, es mit einer Mischung aus Abkapseln und Kommunikation zu lösen. Besser gesagt mit genau dem Gegenteil von jeweils dem, was ich tun würde. Abkapseln deshalb, weil ich bei Kontakt zu anderen eben sehr...I cling to them, das triffts. Um nicht ständig etwas unerfüllbares zu erwarten und den Kontakt nicht even worse zu machen (mir entfallen atm die ganzen deutschen Begriffe, sorry für das Denglisch), halte ich mich lieber fern, um das Problem in mir drin anpacken zu können. Häng ich mich zu sehr an andere, beginnt nur ein Teufelskreislauf. Auf der anderen Seite versuche ich, zu kommunizieren. Bei Kontakt zu anderen genau das zu sagen, was ich im Kern wirklich sagen will. Nicht zu beschönigen oder zu dramatisieren.
It's really hard, seine echten Probleme zu kommunizieren, wenn man in einer einzigen Problem-Empfindung festhängt, japp. Aber das ist das einzige, was sich bisher bewährt hat. In mir selbst alles auf den Kern runterbrechen und anpacken, dabei andere nur einzubeziehen, um an relativ stabilen Punkten eine mögliche Stütze zu finden. Die Punkte sollten aber praktisch schon von mir selbst gelöst sein, da ich sonst in meine Erwartungshaltung des Problemlösens durch andere zurückfallen kann und die stets unerwarteten Reaktionen von anderen Menschen dann (bestenfalls) zur Enttäuschung führen.
Ich machs praktisch also nur mit mir selbst aus.
Ein Sonderfall ist Einsamkeit bei bzw. durch die Gesellschaft anderer. Das ist für mich eine kaum aushaltbare Geschichte und anders als meine sonstige Einsamkeit ein rein zwischenmenschliches Problem. Mittlerweile kann ich aktiv und deutlich Abstand suchen und kommuniziere bei der ersten Reaktion der anderen Partei auf mein Verhalten, warum ich das tue und wie ich mich fühle. Das bringt natürlich mehr, als wie früher wie gelähmt zu sein. Im Zweifelsfall würde ich dann auch den Abstand vorziehen, wenn sich keine Lösung ergibt. Das..ist dann natürlich auch keine so leichte Entscheidung.

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Liked by: Madame Cacahuète

Welches ist dein Lieblingseis?

Pfefferminz mit Schokoladenstücken bzw. After Eight. Dicht gefolgt von jeder Sorte, die Richtung Kaffee oder Capuccino geht.

Willst du lieber allein oder mit jemandem zusammenleben?

Ich würde sehr gern allein leben. So allgemein, ums mal erlebt zu haben, aber auch im Moment. Ich brauche viel Zeit für mich und fühle mich eingeengt, wenn jemand in der Nähe ist. Selbst eine WG, wie sie mit meinem Partner mehr oder weniger in Planung ist, wäre mir gerade eigentlich zu eng.
Andererseits bin ich körperlich einfach darauf angewiesen, dass regelmäßig jemand nach mir sieht und sich im Zweifelsfall um mich kümmert.
Dazu habe ich mich nach über zwei Jahren auch längst im Zusammenleben mit meinem Partner eingespielt und wir teilen so viel an materiellen Gütern, dass es gar nicht einfach wäre, auf einmal einen ganz eigenen Haushalt zu eröffnen. Bisschen erschreckend, wie schnell man praktisch verheiratet ist.
Ich lebe auch sehr gerne mit ihm zusammen, jetzt und im Allgemeinen. Ich denke, dauerhaft wäre so eine Art WG mit meinem Mann, mit je nach Stimmung eher geteilten oder getrennten Lebensräumen, ideal. Wäre zumindest der Kompromiss aus all den Einflüssen.
Mit jemand anderem wünsche ich mir momentan kein Zusammenleben, getrennte Wohnungen im selben Haus, wie ich es mit meinen Eltern halte, sind schon grenzwertig. Manchmal wunderschön (wie heute Abend z.B.) und manchmal grausig (wie ein paar Stunden zuvor, haha).

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Kann man seine Prinzipien über den Haufen werfen um ein Ziel zu erreichen?

Können tut man viel.
Die Gretchenfrage ist, ob man damit auch sein Ziel erreicht. :) Insofern, ob man dann noch der Mensch ist, als der man an diesem Ziel ankommen wollte, und ob es dann wirklich das Ergebnis wird, oder ob sich etwas entscheidendes daran durch die gebrochenen Prinzipien ändert.
Aber why not? Das Leben ist Veränderung, Veränderung ist manchmal radikal. Prinzipien haben häufig einen Hintergrund, dem sollte man sich dann widmen und hinterfragen, warum man sich dem einst verschrieben hat und ob es am erreichten Punkt besser ist, daran festzuhalten oder sich davon zu lösen.

Wie oft veröffentlichst du Bilder in deinen Social Media-Accounts?

Accounts. Mehrzahl. Na sicher. Ich hab nur ask (und das nicht mal als App), Telegram, WhatsApp und nach Jahren wieder eine aktive E-Mail-Adresse, ich bin nach heutigen Maßstäben quasi noch analog. :')
Mittlerweile tu ich auf WhatsApp ab und zu mit diesem 24h-Status so, als hätte ich ein hippes Leben. Wenn ich mal in Laune bin, bekommt ein Freund auf Telegram stündlich Fotos irgendwelcher Aktivitäten oder meiner halbnackten Präsenz und naja, der Rest landet..hier. Wenn überhaupt.

Heyo, ungeschönte Meinungen gesucht! Solltet ihr mich kennen, würde ich mich freuen, etwas Ehrliches über mich zu lesen.

Gismolo’s Profile PhotoPsijic
8 months later~ Ich kann zwar nicht einschätzen, ob ich dich deiner Meinung nach kenne, aber als einer der alten Hasen der Plattform behaupte ich einfach mal, dass ich hier fast alle Nutzer unserer "Szene" kenne. :'D
Damals auf meinem alten Account fand ich dich irgendwie unsympathisch. Also, das meiste war mir gleichgültig, es war eher so...naja, er ist da, aber muss ich mir jetzt nicht geben. Ich glaub, das beruhte auf konsequenter Gegenseitigkeit und bis auf Star Wars hatten wir auch irgendwie nix gemeinsam. (Ich hab tbh keinen Schimmer, ob du überhaupt weißt, dass ich dieselbe bin, aber hi, ich hieß damals ItoeChan. Meine Nutzernamenwahl war schon immer an der Grenze des Ertragbaren, u see.)
Durch meinen neuen Account sind wir irgendwie wieder in Kontakt gekommen und erstmal liefs besser, aber irgendwie war da plötzlich auch Sympathie. Du kamst mir netter vor (und ich vermute immer noch, dass es daran lag, dass du nicht wusstest, dass ich die Olle vom alten Account bin, wahaha) und wahrscheinlich hatten wir uns in den zig Jahren auch jeder mal weiterentwickelt. Sympathielevel war da schon definitiv gestiegen.
Heute, nach ..puh...mindestens 4 Jahren, die ich dich hier "kenne", habe ich immer noch das Gefühl, dich nicht zu kennen. Aber ich bin zurzeit richtig beeindruckt, wie du dich verändert hast (ohne das jetzt 100% einschätzen oder gut finden zu müssen, aber man merkts halt deutlich, finde ich) und hab das Gefühl, in den paar Tagen viel "näher" gekommen zu sein als in den 4, 5 oder 6 Jahren davor. Also allein schon vom Lesen, ich hab hier bei ner Menge Nutzern über die Jahre mitgelesen und da ist ganz unterschiedlich, was man für ein Bild der Person bekommt...aber lassen wir den creepy stuff. Irgendwie machts mich auch traurig, dass der mMn. vehementeste Filmliebhaber aller Zeiten darauf eher zurückschaut, anstatt so ein erneuerter Kerl mit Filmleidenschaft UND Hang zur Esoterik zu sein, haha.
Ich glaube, du wirst deine nächste Richtung finden (habe das Gefühl, dass du da noch nicht so ganz in der Spur bist) und finde dich mittlerweile richtig angenehm.

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Liked by: Psijic

Ich mag Faultiere 😃 also muss oder darf ich dich auch mögen !?

SimonHess’s Profile PhotoSimon
Ich bin schon mehr ne Katze als alles andere, zumindest charakterlich. Kommt also eher auf deine Sympathien für Katzen an, haha. Aber du würdest mich wohl beim Schlafen süß finden!

Wenn du besondere Fähigkeiten von einem Tier ausleihen könntest, welches Tier und welche Fähigkeit würdest du dir auswählen?

Würde auch gerne so niedlich beim Schlafen aussehen. Bin da optisch mehr die Sorte sabberndes Faultier.
Wenn du besondere Fähigkeiten von einem Tier ausleihen könntest welches Tier und
Liked by: wanda Papiertiger.

Wenn du ein Lied hörst, welche Instrumente gefallen die am besten?

Die zu Boden geworfenen Hocker. (Und das ist nicht mal erfunden)

Bereust du deine Fehler sehr ?

Und wenn ich es tue, es hilft weder mir, noch anderen. Es macht mich unglücklich, raubt mir Energie und zieht mein Umfeld mit in Sachen, die längst vergangen sind.
Als ich das letzte Mal in einen Tagtraum abgedriftet bin, der etwa dem entsprach, was man Bereuen nennen kann, habe ich mehrere Stunden damit zugebracht, Lösungen nachzutrauern, die es nicht gibt und es hatte keinen einzigen positiven Effekt. Mehr noch, ich bin keinen Schritt vorangekommen, es hat sich also für niemanden etwas geändert.
Vielleicht bereue ich, wobei ich denke, dass es eher das Gefühl von Verantwortung ist und der Wunsch, auf Dinge Einfluss zu nehmen, die irgendwann meinem Einfluss entwuchsen. Fehler sind Dinge, die man natürlicherweise vorher nicht so eingeschätzt hat, wie sie dann letztendlich passiert sind. Das erdrückende Gefühl, nichts mehr ausbügeln zu können, nur noch zusehen zu können, das schmerzt. Das lässt mich immer wieder wünschen, dass es anders gekommen wäre, dass ich Dinge anders gemacht hätte, als ich noch Einfluss darauf hatte.
Das macht den Fehler zum Problem und stellt ihn heraus, obwohl er nur ein Punkt in der Kette aus Einflüssen davor und danach ist. Ich wette, manche solcher Dinge habe ich zigtausend Mal getan und es lief gut. Den Fehler als DAS Ereignis darzustellen, das alles geändert hat, das ist wahrscheinlich der größere Fehler.
Aber ja, obwohl ich mich dagegen entschieden habe, so zu denken, obwohl ich dieses zerstörerische Gift nicht mehr erleben und schon gar nicht auf andere loslassen wollte, zerstört mich dieses Mal nicht die anderer, sondern meine eigene Reue. Und mit mir vergiftet sie alles Gute, all das, was es wert war, als sei das gegenüber einem einzigen Punkt so schwach und wertlos und als gäbe es keine Entscheidungen anderer und keine Ereignisse davor und danach. Manchmal wünschte ich, die grundlegenden Ereignisse dafür wären nicht geschehen. Und das ist schon immer viel schlimmer als jeder Fehler, weil es die ganze Sache einfach bewusst der Konsequenzen niedertritt.

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