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Wie heißt dein Lieblingsbuch?

tittengrabschernumberone’s Profile PhotoPapiertiger.
Mo Dao Zu Shi (魔道祖师) von Mo Xiang Tong Xiu (墨香铜臭). [Ausgesprochen etwa "Mo Schjang Tong Schju", lasst mich nerden, mir rollen sich so schnell die Fingernägel bei der falschen Aussprache der Pinyin x.x]
Kurz MDZS oder GDC. Läuft als Serie unter dem Titel "The Untamed".
Übersetzt von der wunderbaren Gruppe Exiled Rebels, da meines Wissens bis heute keine offizielle (kaufbare) Übersetzung existiert. Die Übersetzerin hat aber echt gute Arbeit geleistet, und ich verstehe so viele ihrer Struggles! (Mandarin ins Englische übersetzen ist etwa so schwer wie anspruchsvollere/ältere deutsche Literatur ins Englische zu übersetzen)
https://exiledrebelsscanlations.com/novels/grandmaster-of-demonic-cultivation/
Die Geschichte spielt im WuXia-Genre, etwa ein antikes Fantasy-China, in dem die Sagen, Aberglaube und Legenden wahr sind. Leute fliegen auf ihren Schwertern, man kämpft nebst Martial Arts viel spirituell und auch gerne mal mit Musikinstrumenten, es gibt spirituelle Kraftquellen, Untote, Wiedergeburt, etc.
Long story short: Der Protagonist #1, Wei WuXian hat als Beschwörer/Cultivator den "dunklen Pfad" betreten und wurde zur Gefahr für die Welt erklärt. In einer Belagerung stírbt er und wird 13 Jahre später im Körper eines verzweifelten jungen Mannes wiedergeboren, der ihn mehr oder weniger beschwört. Von da an beginnt seine Reise und zweite Chance, eingerahmt von alten Freunden und oft späteren Feinden (und alten Feinden, die manchmal zu Freunden werden), neuen Schülern und Begebenheiten, Detektivarbeit und der Aufarbeitung und Erklärung der Vergangenheit (mittels unzähliger Rückblenden - bishin zu Rückblenden in den Rückblenden...). Nebenher einiges an Flirterei und eine sich langsam entwickelte Romanze.
Der Stil enthält sehr viel Situationskomik, die nie richtig zu einem aussprechbaren Witz wird, viel Dramatik und beinahe einen Kurzgeschichten-Charakter in den Rückblenden; die Story hat einen sehr dreisten Protagonisten, kontrastreiche Charaktere und nie irgendwo ein "Gut" oder "Böse", im Gegenteil begleitet man den Menschen, der in der Vergangenheit den Antagonisten hätte stellen können. I simply love it.
Vielleicht als Warnung: Die letzten Kapitel und die Bonuskapitel enthalten NSFW. Ist aber definitiv nicht der Fokus der Hauptstory.
*Fangirl-Modus off*

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+1 answer in: “Wie lautet der erste Satz und der letzte Satz aus deinem Lieblingsbuch? Haben diese Sätze einen Zusammenhang?”

If you could live on another planet, which would you choose?

I need to talk.
I really love art. To the extent of soaking art up over and over. I love art so much, I even started to create art myself, back then in my early teenage years or even before. Sometimes my whole thinking is filled with art, thus as creative daydreams. I love art so much, I even took interest in the technical knowledge behind and I'm still learning so much every day.
Yet, art itself just exists.
And I think, that's pretty awesome.
These thoughts and especially their importance for me have their roots, but I just wanna drop that one thing for today: Art itself just exists. It doesn't jugde, rate, compete. It stands for itself. Maybe also for the artist behind, maybe for an inspiration, maybe for a purpose or a message - but for nothing else. And that's a good reason to love art even more then before. <3

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Was war der längste Zeitraum, den du durchgemacht hast, ohne zu schlafen?

Viel krasser sind bei mir die Zeiträume, die ich nur schlafend und zwischendurch im Dämmerzustand verbringe. Schlaf fordert sich irgendwann ein, abgesehen von sehr üblen Rhythmus-Verschiebungen, in denen ich dann mal 10, 11 Stunden völlig weggetreten "wach" liege, weil ich einen anderen Rhythmus als von der Krankheit diktiert zu haben und mit bspw. frühem Wecken und Schlafengehen zu regulieren versuche, was am Ende nur Schlafmangel verursachen kann. "Wach" bin ich da dann auch mal 28 Stunden, aber in was für einem Zustand.
Heftiger sind aber echt die Schlafzeiten. Aufwachen, wie im Halbschlaf auch über Stunden mehr oder weniger existieren, irgendwann wieder die Augen schließen, einschlafen, rinse and repeat. Meist schaffe ich es, zu einer meiner fitten Zeiten (20-21 Uhr) aufzuwachen und noch ein paar Stunden wirklich wach zu werden, aber manchmal vergeht so der Tag und ich schlafe im Grunde 30 Stunden oder mehr.
CFS nimmt so viel Einfluss aufs Schlafen, wach sein, den Rhythmus, und ob man mit Schlaf oder den Wachphasen überhaupt was anfangen kann. Manchmal knockt es nach Punktgenau 12 Stunden wieder völlig aus, aber man schläft nur Strich 7 oder 8 Stunden. Über Tage, Wochen. Rhythmus adé. In der Regel fordert es mindestens 10 Stunden Schlaf ein. Aber ob der erholsam ist? Oft muss er reichen, um sich nicht noch schlimmer zu fühlen. Wenn man wach bleibt, wird es definitiv schlimmer, wenn man schläft, bestenfalls nicht. Und dann wieder der Schlafzwang. Alles ist mühselig, schwer, man wie in einer Blase, in der man kaum etwas wahrnimmt. Irgendwann das Gefühl, sich hinlegen zu müssen, alles zu viel. Rumms, schlafen. Keine andere Option. Egal, wie sehr man es rauszögert, man muss.
Diese Krankheit fíckt dein Leben jeden Tag auf ne andere Art.

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What personality type are you out of the 16 personalities?

I cannot talk enough about the highly overrated Myers-Briggs-"test", which not even meets simple conditions for psychological tests.
On top of all that: Any free "psychological or personality test" which is available online, is TRASH. I'm sorry (no, I'm not), it's just the truth.
Despite that, MBTI is not just way to old (even actual, correctly applied versions), it's not passing any empirical standards and has no evidence for it's so-called "16 personality-types".
It's dangerous. Not just all the people online, where it became a huge trend, which judges themselves according to the results - it's used on workplaces or schools, where it basically DECIDE over the future of people. With no evidence. No empirical base. Mostly used by amateurs and without the fckng manual???
For a former psychology university student with a huge interest in clinical psychology and psychotherapy: This purely svcks. People deserve better. Please don't share this test, nor you're "result", especially if you got it online.

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Wenn du ein Superheld sein könntest, welcher wäre das?

Uff, ich scrolle gerade (mal wieder) durch meine gut gefüllte Inbox, um irgendwas zu beantworten, und realisiere, dass eine Unterhaltung hier ZWEI Monate her ist. Kommt mir vor wie vor zwei, drei Wochen.
Liebe Menschen, an mir sind die letzten Monate irgendwie vorbeigeflogen. Ich kann mich kaum auf irgendwas außer ziemlich aktuellen Dingen konzentrieren...meine Vorstellungskraft ist seit Monaten quasi inexistent, Unterhaltungen breche ich zu 90% ab und mein Kopf war/ist einfach so von...Dingen eingenommen, das ist krass.
Im März trat ein Freund auf mich zu, mit dem ich eine intensivere Vorgeschichte hatte. Long story short: Wir liebten einst denselben Menschen, der abusive war - nein, ist, unseren Kontaktabbruch erpresste und mit dem jeder auf seine Weise mehr oder weniger fertig war, als wir wieder in Kontakt traten. Ich stand vor der Wahl, einen Freund abzulehnen oder wieder ins Fadenkreuz dieses Menschen zu geraten und hell, ich hatte Angst davor. Aber ich habe mir mein Leben nicht mehr diktieren lassen. Dadurch, wie eigentlich zu erwarten, wenn Betroffene sich austauschen, wurde das erkannte Ausmaß des Ganzen viel größer und hat mich einfach vollkommen überrannt. Nicht nur die Auswirkungen, einfach Dutzende über Jahre geglaubte Lügen und tief erschüttertes Restvertrauen.
Als das etwas abflaute, ist mein Lebenspartner zusammengebrochen. Das Zusammenleben wurde in wenigen Tagen so zermürbend, dass mich das nächste Thema vollständig einnahm und ich neben schnellen Lösungen für ihn, mitten im ersten Lockdown, auch noch aufdeckte, was in den Monaten zuvor angefangen hatte zu schleifen. Mahnungen, laufende Dinge, die ich nicht mal mitbekommen hatte und plötzlich allein handhaben musste, das ging Schlag auf Schlag. In den Monaten, in denen ich unser Leben angetrieben und umstrukturiert hatte, mit viel Energie. Er hatte mitgezogen. Ich hatte diese anderen Dinge nicht bemerkt und er sie im Griff zu behalten versucht. Ich hab mich so verdammt schuldig gefühlt.
Als das irgendwann wieder in Bahnen, etwas besser jedenfalls lief, drehte mit einem Mal meine Schwiegermutter am Rad und das Drama um jene abusive person nahm wieder zu. Nebenher hatte ich auf einmal einen Menschen mitten in meinem engsten Umfeld, der aus jahrelangen Manipulationen und psychischem Missbrauch heraus natürlich selber toxische Verhaltensweisen hatte - und hat. Überpräsent in meinem Leben stand. Den ich da erstmal wegschubsen musste. Auch das ist besser. Aber es gibt diese Tage noch, an denen er kalt wird. Im Hintergrund dieser toxische Mensch mit seinen flying monkeys. Immer was neues.
Nebenher muss ich einen Streit um meinen Pflegegrad führen, der über so vieles auch für andere entscheidet. Meine Erzeugerin mitten in der Transition. Erbstreit, bei dem Betrug und Urkundenfälschung Thema sind. Neben 10-seitigen Lügen und Behauptungen.
Ich bin mürbe. Ausgelaugt. Positiv gestimmt, aber diese Monate haben so viel Kraft gekostet.
Ich funktioniere atm nicht. I'm sorry. Love.

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Jetzt geht auch noch ein dritter Teil @FirstTeapotTheIronFey

Mondknospe’s Profile PhotoRye
Jetzt endlich zu den externen Quellen: Wie erwähnt sind sie auf verschiedene Arten wichtig, und seien wir ehrlich: Auch Leute ohne psychische Probleme haben die. Jeder braucht sowas.
Aber gerade mit psychischen Problemen sind sie auch wieder mit Vorsicht zu genießen. Das Leben, das innere Dasein, gefühlt alles kann so schwer auszuhalten sein, dass Realitätsflucht oder externe Gegenregulierung zum Standard wird. In vielen Fällen miterlebt, beobachtet, war immer nicht so dolle. Deswegen hebe ich da mahnend den Finger, weil es eine ganz eigene Art Abgrund darstellen kann.
Generell hab ich da aber auch meine Lösungen. Ich hab hier ja schon mal geschrieben, dass ich an manchen Tagen nur für Guild Wars 2 aufstehe, und well: Ob ich eine halbe Stunde zocke und damit schneller aus dem Bett motiviert bin, oder ob ich mich zwei Stunden mühsam selber motivieren muss - was effektiver für meinen Tag ist, sollte auf der Hand liegen. Konventionelle Urteile muss man dafür aber zwingend ablegen, meiner Erfahrung nach: Die einen ergehen sich sonst in Rechtfertigungen oder Verleugnungen (auch das Beispiel Games, wo es deutlich kleiner geredet wurde/wird und als einzige Lösung bezeichnet wird, um dem gesellschaftlichen Druck zu entgehen, indem er auf einen selbst gar nicht zutreffe); die anderen versuchen dann, mit gesellschaftlich anerkannten Handlungen zu kompensieren (so jemand bin ich, also möglichst noch zwischengeschoben was anerkannt "Sinnvolles" tun, um sich nicht faul oder schelcht zu fühlen) - beides lenkt einen eigentlich nur ab. Besser, man stellt sich seinen Kraftquellen ehrlich und akzeptierend, aber auch mit ehrlichem Blick darauf, wie viel Zeit sie einnehmen. Das erfordert als innere Haltung kein "Ich tue jetzt etwas", sondern ein "Das ist Teil meines Krankheitsbilds, was genau erfordert das gerade, wie ist also der Zustand meiner Erkrankung?". Das ist way schwieriger, aber ey, es lohnt sich.
Puh und jetzt hab ich mir verdient, über meine Kraftquellen zu reden:
Guild Wars 2, couchen, Dokus, Videos (Satire, Unterhaltung, Musikvideos), Musik, Mangas (mainly Yaoi, manche Webcomics), politische Aufarbeitungen, Wikipedia-Artikel (meist Historik oder Bauweisen von Gegenständen), Puzzle, Ask, Serien durchschauen, in den Garten setzen und schauen, was passiert, manchmal einfach schön anziehen, in einen Call rutschen und coole Leute da haben, irgendetwas gestalten wollen, zu meinen Eltern gehen, buhuhu Zigaretten. Oh, und masturbíeren kann auch helfen. Und puh: Hoffentlich bald (wieder) zeichnen und schreiben.
Ich hab mich mit manchen Sachen davon über Wochen bis Monate von Tag zu Tag gehangelt. Ich liebe sie auch so. Manchmal werden sie eben zu meinen Kraftquellen x) Je mehr es sind, desto leichter komm ich davon auch wieder weg, weil mich andere Dinge faszinieren können.
Go on, wherever you stand at this moment, dear reader. (Danke für deine Ausdauer, Fey D: puh that escalated a little bit)

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+2 answers in: “Womit schöpfst du Kraft? Falls du keine Kraft schöpfen kannst: Glaubst du, du könntest eine Sache benennen, die dir den Tag rettet und das für jeden darauffolgenden Tag wiederholen? Meinst du, das wäre hilfreich?”

Für einen eventuellen zweiten Teil (♡):

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Danke 💙
Natürlich ist es nicht immer so krass (zum Glück), aber ich fand es mal erwähnenswert, zumal mein Management vielleicht ein bisschen inspirierend für eigene, kreativere Lösungen sein kann.
In den nicht so krassen Zeiten bin ich von außen gesehen meist viel mehr "lost", weil die Eruption in mir dann a oft verschiedene Miniquellen hat, die sich über die Zeit hochtreiben und unbemerkt alle an ihren Stellen stärker werden (ein Beispiel bei mir wäre das Gefühl, in einer Sache evtl. zu failen), b alles viel flacher und unbemerkter stattfindet und c oft von äußeren Ansprüchen gar kein so dringender Bedarf besteht, den Zustand wieder zu beenden. Bis man nur noch in Kraftstrategien hängt, natürlich, die nach außen als Verhalten sichtbar werden.
Meine Lösung ist, dem erstmal relativ entspannt zu folgen und alles nach Möglichkeit lieber etwas sanfter in meine Richtung zurückzulenken. Die am Anfang angesprochenen externen Kraftquellen werden da relevant, weil sie in der Zeit eine gute Überbrückung und am Ende wieder eine Leiter heraus darstellen können. Wichtig ist dafür nur, dass man begrenzen lernt, wie sehr man (wahre) Erfüllung darin sucht, und es eher als notwendigen, wohltuenden, aber temporären Zustand akzeptiert. Bei steigendem Druck muss man natürlich aus dem Zustand schneller heraus, da helfen radikale Veränderungen oder noch besser Unterbrechungen des momentanen Zustands. Da endet auch das, was man innerlich tun kann. Äußere Einflüsse wie z.B. die erwähnten Lebensumstände sind generell sehr relevant, ab hier kann es aber zur Notwendigkeit werden, etwas Äußeres und/oder von außen zur Unterbrechung des Zustands beizutragen. Wieder ein Beispiel aus meinem Leben: Meine Familie hat mit allen Mitteln (und es waren einige, die nötig waren) dafür gesorgt, dass ich Ende letzten Jahres eine kleine Reise unternehme. Vor allem, damit ich eine once-in-a-lifetime-Sache nicht hinnehmend verstreichen lasse, aber als Nebeneffekt hat das alles verändert. Ich musste aus meinem Leben/Alltag heraus, ich musste unterbrochen werden und etwas Äußeres unternehmen, um innerlich weiterzukommen, aber ich musste vor allem auch von außen quasi dahingetragen werden. Es gibt diese Momente, manchmal braucht es nur eins von beiden. Wichtig ist dabei wieder, dass es einen Bezug zu den "alltäglichen" Kraftquellen haben kann, aber keine sein sollte. Es sollte einen aus der Bahn werfen, in dem Fall der eingefahrenen Bahn, einen zwingen, aus der eingerichteten Zone herauszukommen. Bewusst keine Komfortzone, weil gut geht es einem da ja nicht. So ein Herausschleudern kann auch wichtig werden, wenn der Zustand einfach schon zu lange andauert und sich zunehmend in ein Vegetieren umwandelt.
OH MEIN GOTT wieso laber ich so viel?

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+2 answers in: “Womit schöpfst du Kraft? Falls du keine Kraft schöpfen kannst: Glaubst du, du könntest eine Sache benennen, die dir den Tag rettet und das für jeden darauffolgenden Tag wiederholen? Meinst du, das wäre hilfreich?”

Womit schöpfst du Kraft? Falls du keine Kraft schöpfen kannst: Glaubst du, du könntest eine Sache benennen, die dir den Tag rettet und das für jeden darauffolgenden Tag wiederholen? Meinst du, das wäre hilfreich?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Sachen, die mich Kraft schöpfen lassen/motivieren/antreiben können, spielen ganz zentrale Rollen in meinem Leben. Einen Tag "retten" können sie nicht, das wäre auch der falsche Anspruch. Sie können auffangen, beruhigen, Tage verbessern. Und sie sind sehr hilfreich.
Womit ich aber Kraft schöpfe, ist nochmal was anderes. Wann immer es geht: Aus mir selbst. Das ist quasi mein erster Versuch jeden Tag, die erste Energiequelle, die ich anzuzapfen versuche. Dafür trainiere ich auch, halte Balancen, achte auf Lebensumstände und reguliere sie (innerer und äußerer Stresspegel, Ernährung, Umfeld, Schlafrhythmus, Bewegung, Präsenz der Sonne etc.), checke meine Möglichkeiten und inneren Resonanzen auf verschiedene Strategien gegen.
Gibt aber natürlich den Punkt, an dem man aus sich selbst zeitweise keine Kraft mehr schöpfen kann, weil psychische Störungen B*tches sind. Ich lasse das Managing oben weiterlaufen (sonst droht mir eine Abwärtsspirale), gehe aber in einen Akzeptanz-Modus für mich selbst und den Zustand über und lasse mich ganz hart von inneren Tendenzen leiten. In ganz extremen Zeiten bin ich von allein dem geleitet oder angetrieben, was einen noch so schwachen Funken in mir für ein paar Sekunden entfachen kann. Ich fühle mich da sehr stark in mich hinein, bzw., wenn eh keine Gefühle mehr existieren, bin ich sehr für ansatzweise Gefühlsregungen sensibilisiert und folge ihnen zu ihrer Quelle - im Guten wie im Schlechten. In den Momenten ziehe ich nämlich auch Kraft bzw. habe wieder Verfügung über sie, wenn ich mich negativen Quellen in mir selbst stelle. Da das jetzt supertheoretisch wird: z.B. der zuletzt wieder andauernde Zustand wie hier auf ask, durch permanente Gefühle von Verfolgung, Beobachtung und Bedrohung gezeichnet. Da folge ich meinen Gefühlen durch Tendenzen und stelle am Ende quasi den Kraftsauger in mir selbst, zeige ihn mir auf und beginne, ihm langsam seine Zufuhrquellen zuzuschaufeln, die dann wieder zu mir fließen können. Ganz ähnlich in Zusammenbrüchen durch bspw. soziale Konflikte: Ich folge den kurzen Emotionsblitzen in mir, dem leichten Anflauen, dem nicht zu Ende gedachten oder unterdrückten Gedanken. Da liegt das, wo ich hin will, hin muss. Und wenn ich einmal gesehen oder sogar, bzw. vor allem, ausgesprochen habe, was dort ist und als eigentliches Problem unter all dem anderen liegt (was aber natürlich auch rausdürfen sollte), kann ich damit arbeiten. Damit arbeiten heißt dann, ihm Raum geben, ohne dass es alle Kraft auf sich zieht, während es weiter hinter anderen Dingen verborgen bleibt.
PUH. Eigentlich wollte ich noch über die nicht so krassen Momente/Zeiten improvisieren und nochmal über externe Kraftquellen schwadronieren, aber ich hab die Zeichen schon wieder ausgeschwafelt, sorry. :( Evtl schreib ich gleich noch nen zweiten Part, ahhh I don't know.

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Welche drei Lieder würdest du deinem heutigen Tag zuteilen?

gedankenrakete’s Profile Photokovu
Nr. 1: Im Ohr seit dem Aufwachen. Und eigentlich ganz passend zu meiner Mood - chillig (was anderes geht bei dem Wetter auch gar nicht), "It's okay to not be fine" ... Drop, drop, drop~ https://www.youtube.com/watch?v=Oao3j2hUVvEMondknospe’s Video 163194266258 Oao3j2hUVvEMondknospe’s Video 163194266258 Oao3j2hUVvE
Nr. 2: Welchem Tag, wenn nicht heute? xD Meine App sagte: 33°C, gefühlt wie 34°C. Außerdem mag ich die Humpe-Schwestern sehr! https://www.youtube.com/watch?v=wIRyoh5TClIMondknospe’s Video 163194266258 wIRyoh5TClIMondknospe’s Video 163194266258 wIRyoh5TClI
Nr. 3: Kein Song kann so richtig meine Gefühle, meine Stimmung heute einfangen. Ich fühle mich stark, erneuert, irgendwie klarer als jemals zuvor. Es ist, als wäre in den letzten Tagen nochmal mehr von dieser Kruste, die so eine Art Schlamm irgendwann auf mir gebildet hat, abgefallen. Dinge, die vorher..irgendwie klar waren, aber um ihrer Existenz willen viel Pflege brauchten, sind jetzt ein "Ah. Klar. Was bedeutet das weiter?". I've taken an huge step forward, I guess. Und dann ist da dieser Stolz. Diese Gewissheit. Selbstbewusstsein. Das Wissen, wo ich stehe. All das hat einen triftigen Bezug zu diesem unglaublich unlohnenswert zu erwähnenden Menschen, deshalb ist auch dieses Gefühl von "Komm, leb in deiner abgefvckten Welt, ich lebe in der Realität weiter" sehr präsent. Ich bin froh, mich und niemanden sonst belogen zu haben, als mich das sehr gekümmert hat, weil ich jetzt spüren kann, dass es mich deutlich weniger kümmert. Dazu dieses neue Selbstbewusstsein, bei dem bestimmte Dinge gar nicht mehr überhaupt noch zur Frage oder Diskussion stehen. Es gibt viele Songs, die diese Gedanken- und Gefühlswelt anschneiden, aber keiner trifft sie so richtig. Die einen sind zu befreit und von den Bezügen gelöst, die anderen herzschmerzig oder blamend, die nächsten zu sehr auf die Folgeprobleme oder das neue Leben bezogen und all das ist jeweils nur ein Teil der ganzen Geschichte. Deshalb nehme ich einen, der zumindest die innere Stärke und den Bezug zur Quelle behandelt, auch wenn auch er nicht das ganze Bild erfässt: https://www.youtube.com/watch?v=p0x7a_MlD4AMondknospe’s Video 163194266258 p0x7a_MlD4AMondknospe’s Video 163194266258 p0x7a_MlD4A

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Mondknospe’s Video 163194266258 Oao3j2hUVvEMondknospe’s Video 163194266258 Oao3j2hUVvE
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Bist du mit deinem Beruflichen Leben zufrieden? Wenn du frei wählen könntest. Was würdest du ausüben?

Ich bin traurig darüber, dass ich meinen Wunschberuf nicht ausüben kann und die Richtung generell aufgeben musste. Kann meine Mutter da mittlerweile verstehen, die mit Anfang 40 Rentnerin wurde und ihren Beruf sehr vermisst - bei mir war es eben nur schon, bevor ich die Chance hatte, ihn praktisch auszuüben. All der Aufwand, die Jahre, für die Katz'. Es ist auch ein sich so rasant entwickelndes Berufsfeld, dass ich meinem eigenen Anspruch permanent hinterherhängen würde. Drei Jahre, und du bist in vielem so weit raus, es ist zum Mäuse melken.
Auf lange Sicht, sofern ich überhaupt dauerhaft arbeiten können werde, ist es eine ebenfalls schöne und interessante Richtung, die ich anvisiert habe. Es ist genug, um zufrieden und glücklich zu sein.
Mit der Arbeitsunfähigkeit bin ich absolut nicht zufrieden. Aber ich habe sie mir eingestanden und akzeptiert. So ist es eben.
Wenn ich frei wählen könnte, also nicht AU wäre - ich würde mich wohl mit meinem Wunschberuf verknüpft in internationale Projekte stürzen, Sprachen einbinden, reisen und Konzepte entwickeln wollen. Nur noch "in dem Bereich arbeiten" wäre mir vermutlich nicht mehr genug. Vielleicht würde ich erstmal massiv übers Ziel hinausschießen, haha.

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Postest du ein Bild vom Sonnenaufgang heute? Oder poste ein Bild vom gestrigen Sonnenaufgang!

Gestern bin ich tatsächlich nach fünf ins Bett xd Aber der Sonnenaufgang war echt schön! Wenn ich so lange wach bin, schick ich Fotos davon dem, nennen wir ihn Chaoten, also perfektes Timing mit der Tagesfrage, hahaha.
An diesem Fleckchen Erde sind die Sonnenauf- und -untergänge aber echt was sehr schönes.
Postest du ein Bild vom Sonnenaufgang heute Oder poste ein Bild vom gestrigen

Was ist für dich magisch?

Fruhlingspfutze’s Profile PhotoLebenstänzerin
Jemand meinte, dass dieses Jahr ein magisches Jahr sei, weil immer genau das um die Ecke käme, was man gerade bräuchte. Ereignisse, Songs, Personen, Zufälle. Dass das so krass sei, dass sogar der (Nicht-)Glauben ein bisschen zu schwanken begann.
Ich hab das die ganze Zeit abgenickt, aber holy, ich glaube langsam auch daran, wenn ich ganz ehrlich bin.
Bin durch totalen Zufall auf 2-3 K-Pop-Sachen gestoßen und totally me, habe ich meine Neugierde gestillt, um dann über drei Ecken auf diesen Song zu stoßen. Ohne den Bezug zur Band der Sängerin hätte der mich never gecatcht, so blieb er dann eben über die fünfundzwanzigste Zufallsverkettung hängen. Es gab auch im K-Pop generell schon solche Zufallsentdeckungen, die mich total aufgefangen haben. (Egotistic, oof. <3)
Heute hatte ich eine Erklärung zu Song und Video vor der Nase und HOLY, dieser Song...das ist langsam echt magisch. Das kann irgendwie kein Zufall mehr sein. Also ja, wenn mich meine Reise nur hierhin führen sollte, dann wars das wert. Das ist echt magisch.
Und dieser Song ist es auch. Er rettet mich nicht irgendwo, er ist einfach pur, ehrlich, stark, schwach und I simply can relate so hard to it.
https://www.youtube.com/watch?v=tDukIfFzX18Mondknospe’s Video 161688756370 tDukIfFzX18Mondknospe’s Video 161688756370 tDukIfFzX18

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Mondknospe’s Video 161688756370 tDukIfFzX18Mondknospe’s Video 161688756370 tDukIfFzX18

Manche Menschen wachen mit einem bestimmten Lied im Kopf auf. Meines ist heute "Yesterday" von den Beatles. Hast du so etwas Ähnliches?

feytality’s Profile Photo˚ʚ Fey ๋࣭ ⭑
Ich wache immer mit einem Song im Ohr auf, weil ich 24/7 einen im Ohr habe. Je nachdem, wie ruhig die Nacht war, ist es dann derselbe oder ein anderer. Die Nacht heute war unruhig, also ein anderer - heute hätte es sogar ein absoluter random Song sein können, war aber einer, den ich in letzter Zeit ein paar Mal gehört habe: "Blood, Sweat and Tears" von BTS. Immerhin was relativ ruhiges. "Kings & Queens" von Ava Max ist aber semipräsent und könnte bald übernehmen. Bissi poplastig zurzeit, meine Kopfmusik.
https://m.youtube.com/watch?v=hmE9f-TEutcMondknospe’s Video 163162857874 hmE9f-TEutcMondknospe’s Video 163162857874 hmE9f-TEutc
https://m.youtube.com/watch?v=jH1RNk8954QMondknospe’s Video 163162857874 jH1RNk8954QMondknospe’s Video 163162857874 jH1RNk8954Q

Gibt es ein Ereignis in deinem Leben, ohne das du heute nicht da wärst, wo du heute bist?

Muss ganz tief in der Kitschkiste graben: Jedes Ereignis hat mich dorthin gebracht. Das ist ja nun echt nicht neu...
Klar gibt es Kern- oder Schlüsselereignisse, aber ein positives davon ist bspw., dass der Held in mein Leben trat und ich muss dazu sagen: Auch wenn vieles anders aussähe und ich es manchmal auf jeden Fall nicht *so* geschafft hätte, ich würde mein Leben trotzdem leben und Dinge meistern.
Ich wäre nicht genau *hier*, ich wäre halt an einer anderen Stelle. Beides wäre okay. Ich mag es aber eben in meinem vorhandenen Leben, wie es jetzt ist. Ich mag nicht unbedingt alle Erfahrungen davon, aber Dinge passieren nun mal und sind unabänderbar.
Vorsicht, bissel broken mindset:
Die einzigen wirklich lebensentscheidenden Momente waren in...nun ja, über mein Weiterleben entscheidenden Sekunden oder Minuten, und da gibt es einige relevante. Ein, zwei Songs, die ich weiterhören wollte; ein kurzes Zögern; ein paar Personen, die ich nicht verletzen oder verlassen wollte. Ich bin dankbar dafür, dass mir diese Menschen in den Momenten einen Halt gaben, und wenn er nur in meinem Kopf war. In der für mich gefährlichsten Phase war es die fehlende Motivation aufgrund der Depression, wegen der ich mich nicht aufraffen konnte, und holy, hat mir das den A*sch gerettet. In dieser Hinsicht bin ich froh, für ein paar Monate mental nur vor mich hinvegetiert zu sein, denn was sind ein paar Monate gegen ein ganzes Leben? In den mittlerweile sechs Jahren danach gabs nur noch selten ein Aufblitzen und nur einen wirklich gefährlichen Moment.
I did it and I'm here. Bin sehr zufrieden, dieses Zeug nur noch als lästiges Anhängsel zu tragen und mittlerweile die innere Bereitschaft zu haben, mich mit allen Mitteln davon abzuhalten.
Aber auch all das lässt sich nicht über die einzelnen Momente definieren, es war und ist jahrelange, harte Arbeit. Jeden Tag weiter in der richtigen Richtung bleiben, kein Urlaub, kein Zurück. Worth it.

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Du wirst heute neu geboren aber hast schon den Verstand eines Erwachsenen, dies weiß aber keiner, was wirst du als erstes ausprobieren?

Puh, was soll ich da ausprobieren? Das wäre ein bisschen arg die Hölle. Ich würde mich meinem Umfeld anvertrauen wollen und dann vermutlich um ein Smartphone bitten, damit ich mit anderen Erwachsenen Kontakt haben kann. Und möglichst schnell das Laufen und die Muskeln trainieren, damit ich selbstständiger sein kann. Ist die Motorik dann auch noch eingeschränkt? Uff, falls ich es nicht schon sagte: Hölle! Ich will nichts ausprobieren. Ich kann jetzt alles ausprobieren und bin schon viel zu sehr auf andere angewiesen.

Welche Farben haben die Socken, die du gerade trägst? Poste ein Bild!

Ein Einblick in meinen Kopf und Zweifel, die schon lange Alltag sind:
Zuletzt gab es von mir immer wieder Kritik an einer Haushaltssache beim Helden, etwas, was er erst gar nicht und dann anders, als ich für notwendig erachte, getan hat. Als Hintergrund.
Ich bin gestern nach ihm ins Bett gegangen, er schlief schon. Ich schrieb ihm noch einen Hinweis für den Morgen, sollte er eher wach sein. Für mich schien er einen Albtraum zu haben, also streichelte ich seinen Kopf, kuschelte mich an ihn ran und weckte ihn schließlich. Okay, Reaktionen waren anscheinend eher körperlich. Wir schliefen beide (wieder) ein.
Am Morgen wurde ich vor ihm wach, war deshalb etwas verwundert, aber okay. Keine Wut, Enttäuschung oder andere fehlplatzierte Gefühle darüber. Ich surfte zum Wachwerden, las etwas über übersteigerte Kritik und zack war da ein Gedanke: "Überkritisierst du ihn nicht?" Meine innere Antwort: Nein. - "Aber was, wenn er sich bei dir nicht wohlfühlt?" Auf einmal Zweifel an jedem schönen Moment, der mir als 'Gegenbeweis' durch den Kopf schoss. "Vielleicht ist das ja auch so eine 'Zuckerbrot und Peitsche'-Belohnung und du spielst ihm das vor, während er eigentlich unglücklich ist, aber mit diesem Schönreden täuscht du euch beide darüber hinweg." Schlucken. Überlegen. Vergleichen. Nein, er hat mir oft erklärt, was anders für ihn als zB früher ist und er hat ganz eindeutig Raum, er selbst zu sein. "Aber überkritisierst du nicht doch? Die [erwähnte Haushaltssache], erst hat sie dir komplett gefehlt und dann hat er es dir nicht richtig gemacht. Das steht da. Du bist also so." Zusätzliche Szenen, in denen ich aus mal berechtigter Kritik, mal aus eigener Unzufriedenheit mit ihm meckere, schießen mir durch den Kopf. Ich zwinge mich dazu, mich mit der konkret angedachten Problematik zu beschäftigen: Habe ich gelobt? Gab es Verbesserungswünsche oder nur Zerstörung? Wird er sich angstvoll fixiert darum kümmern, um ja alles 'richtig' zu machen?
Ab hier wird es gefährlich, weil man alles rationalisieren kann. Sogar ein 'Es ist okay.' des Partners direkt dazu - er kann das ja nur sagen, weil man ihm keinen Raum für eine andere Antwort gibt oder das so von ihm erwartet, dass er es sagt, oder oder oder. Das passiert, man kennt es, also wendet man es auf sich an. Da wird die natürliche Angst vor dem womöglichen Gefühl des Partners, man tue ihm etwas Schlechtes, direkt umstilisiert zu der míssbräuchlichen, toxischen Variante des direkten Vermeidens einer solchen Äußerung.
Also beginne ich mit Validation. Reine Gedanken können mir hier gefährlich werden. Erneute Vergleiche mit krassen Negativbeispielen oder mit "normalen" Positivbeispielen. Validiere über Aussagen von Beobachtern oder Gespräche über die Folgeproblematik. Fokussiere mich auf mein Lob und entwickle meine Verbesserung. Validiere über mein Verhalten in der Nacht, von dem ich nichts hatte.
Fünf Minuten sind vergangen, ich bin vorbeigeschifft am Abgrund.
Es gab kein Problem mit dem Helden.
Belastend.

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Poste ein Bild von dem Ort, wo jetzt gerne sein würdest?!

Ich hab heute mit drei (sehr) verschiedenen Katzen gekuschelt, mit meinen Eltern wichtige und spaßige Dinge besprochen, über schöne Dinge gesprochen und geflirtet, der Held kocht gerade, gleich mach ich mir einen fruchtigen Cocktail und kann mich dann entscheiden, ob ich jemanden über seinen Urlaub ausquetsche, meinen Freunden auf die Nerven gehe oder ein bisschen flirte. Ich kann zocken, hab den halben Tag gezeichnet und dabei ein Summen und Brummen von lauter Insekten um mich gehabt - wo um alles in der Welt sollte ich sonst sein wollen?
Ich liebe dieses Fleckchen Erde, diese schönen Dinge um mich herum und diese fantastischen Menschen in meinem Umfeld.
So. Musste mal gesagt werden.
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Ich, Anfang des Jahres: Ich muss mehr Hintergründe zeichnen, das werd ich ab jetzt bei Skizzen und Portraits üben!
Ich, im Verlauf des Jahres: *zeichnet keinen einzigen Hintergrund bei Skizzen oder Porträts*
Auch ich, zu jemand anders: Wie, dich hat beim Hintergrund die Geduld verlassen? Hier [Pro-Tipp], wie man schnell einen coolen Hintergrund andeuten und das Bild aufwerten kann *zeichnet aus dem Handgelenk Hintergrund*
Wieso
Wieso bin ich so
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Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich gerne den Weg als Rechtsanwalt einschlagen. Was würdet ihr ändern?

Ich mag diese Art Gedanken überhaupt nicht. Teil von Verarbeitung ist auch die Akzeptanz von Geschehenem und ich bin oft nicht so stabil, dass mich das nicht in kreisende Gedanken treibt.
Außerdem wäre das eine Negation sämtlicher Bindungen und Chancen im aktuellen und zukünftigen Leben. Sie mögen einem die Fehlentscheidungen und den erlittenen Schaden vielleicht nicht "aufwiegen", aber deshalb muss man sie ja nicht gleich entwerten.
Warum schlägst du den Weg nicht noch ein? Du kannst ja vorsichtig neben der Arbeit Abend-, Wochenend- oder Fernkurse belegen und gucken, wie gut Jura für dich dann passt. Und wenns klappt - ab an die Uni? Gibt coole Sachen wie elternunabhängiges BaföG und so weiter. :) Sowas ist nur hochtheoretisch, muss man sich drauf einstellen. Würds aber immer empfehlen, hatte in meinen Kursen damals auch immer wieder Leute, die sich später im Leben dem gewidmet haben, was sie wirklich tun wollten. Manche krempeln erst mit 30 ihr Leben um.

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Irgendwie bekommt man hier echt komische Fragen zum Teil. Bin ich da alleine?

Nee. Aber ich finde vieles nicht komisch, bis auf so Trolling wie gestern. Wenn jemand halt gerne über Oberflächliches redet, why not? Ist auch mal echt angenehm.

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